Zart, würzig und mit einem Hauch Rotwein – ein Snack für Kenner
Enten-Jerky ist kein gewöhnlicher Trockenfleischsnack. Wenn Sie es einmal selbst zubereiten – mit gutem Rotwein, Honig und Handarbeit – wird daraus ein fein-würziger Begleiter, der irgendwo zwischen Wildaroma und Weinabend liegt.
Perfekt für Feinschmecker, als herzhafte Ergänzung zur Käseplatte, oder als besonderes Mitbringsel für Menschen, die das Echte schätzen.
| 800 G ENTENBRUST (OHNE HAUT) |
| 2 EL HONIG |
| 125 ML KRÄFTIGER ROTWEIN |
| 20 G SALZ |
| FRISCH GEMAHLENER PFEFFER |
Zubereitung
Trennen Sie die Haut von der Entenbrust und parieren Sie das Fleisch sorgfältig – entfernen Sie Sehnen und überschüssiges Fett. Schneiden Sie das Fleisch gegen die Faser in 1–3 mm dünne Scheiben. Je dünner, desto zarter – aber behalten Sie etwas Biss.
Vermengen Sie Rotwein, Honig, Salz und Pfeffer, geben Sie die Fleischstreifen in die Marinade und decken Sie alles gut ab. Lassen Sie das Fleisch 1–3 Tage im Kühlschrank ziehen – eine Nacht reicht aus, aber nach drei Tagen wird das Aroma tief und rund. Wenden Sie das Fleisch mindestens einmal täglich, damit sich die Marinade gleichmäßig verteilt.
Spülen Sie das Fleisch nicht ab, sondern tupfen Sie es nur leicht trocken – z. B. mit einem sauberen Geschirrtuch oder Küchenpapier. Legen Sie die Streifen auf Gitterroste und heizen Sie den Räucherofen auf 50–60 °C vor. Räuchern Sie das Jerky für 2–3 Stunden im leichten Rauch – z. B. mit Buche oder Apfelholz – und lassen Sie es dann ohne Rauch weiter trocknen, bis die Fleischstreifen dunkel, matt und elastisch sind.
Wichtig: Jerky soll nicht hart oder brüchig werden – es bleibt leicht biegsam und aromatisch.
Lagern Sie das fertige Jerky in einem luftdichten Behälter an einem kühlen Ort. Ideal zum Snacken, Wandern oder als feine Proteinquelle zwischendurch. Servieren Sie es pur, zum Glas Wein, auf Käseplatten oder gehackt im Salat – es ist ein echtes Multitalent für Gourmets.
Zünftiges Räuchern – mit Zeit, mit Tiefe, mit einem Hauch von Rauch.